Malta                                                                  Angelika Gutsche

Ankunft auf Malta


Malta: Blick auf Valletta

Am nächsten Morgen: Abfahrt pünktlich um neun Uhr. Die Fahrtzeit auf dem ausgesprochen schicken traghetto zum etwa neunzig Kilometer entfernten Hafen von Valletta beträgt eineinhalb Stunden. Der Katamaran hat so gepflegte Klos, da möchte man gleich die deutsche Zeitung mitnehmen, die es an Bord zu kaufen gibt. Kostenlos gibt es den maltesichen „Independent“, aus dem man erfährt, dass die maltesichen Grünen, die aus Gründen des nach englischer Art praktizierten Mehrheitswahlrechts nicht im Parlament vertreten sind, die neue Aufstandsbewegung in Ägypten unterstützen.

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Und schon ist die Zeit um und wir fahren in den Hafen von Valletta ein. Hinter den Kais erheben sich die mächtigen steinernen Bauten der ehemaligen Ritterfestung unter einem blank geputzten blauen Himmel. Wieder an Land ist erst mal volle Konzentration gefordert: Hier herrscht Linksverkehr! Da wir kein Ziel haben, folgen wir im dichten Verkehr planlos den vielspurigen Ausfallstraßen. Es gibt viele Abzweigungen nach Orten, deren Namen sehr fremd in unseren Ohren klingen. Also fahren wir erst einmal wieder zurück, um vor den Toren Vallettas auf dem großen Parkplatz am Tritonenbrunnen zu parken.

Malta; Ankunft in Valletta

Ankunft auf Malta
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